Suizidprävention in der Gemeindepsychiatrie: Projekt GiBS – Ergebnisbericht
Das Projekt GiBS („Gemeindepsychiatrie und ihr Beitrag zur Suizidprävention – Möglichkeiten, Bedarfe, Visionen“) wurde von September 2023 bis August 2024 durch das Bundesministerium für Gesundheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Schwerpunkte waren eine umfassende Online-Befragung der Mitgliedsorganisationen des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e. V. sowie leitfadengestützte Interviews mit Betroffenen, Angehörigen und Fachpersonen.
Verantwortlich für die Projektdurchführung war der Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V. Dessen damalige Geschäftsführerin Birgit Görres war Initiatorin und Wegbereiterin des Projektantrags. Dem Projektteam gehörten Dr. Elke Prestin (Projektleitung), Lisa Burzywoda und Melanie Schock an. Nils Greve, Vorsitzender des Dachverbands Gemeindepsychiatrie e.V., stand als Studienarzt bei Bedarf zur Verfügung. Da Dr. Elke Prestin und Melanie Schock zugleich in der Selbsthilfe/Interessenvertretung Psychiatrie-Erfahrener aktiv sind, zeichnete sich das Projekt durch die höchste Partizipationsstufe (nutzergeleitetes Projekt) aus.
Aus dem Vorstand des Landesverbandes Gemeindepsychiatrie BW haben bei diesem Projekt Frau Friedhilde Rißmann-Schleip und Herr Achim Dochat mitgewirkt.
Das Projekt erbrachte vielfältige Impulse für die Weiterentwicklung der Suizidprävention.
Hier finden Sie den Abschlussbericht des Projektes GiBS.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Dachverbands Gemeindepsychiatrie unter „Projekte“ Dachverband Gemeindepsychiatrie: Aktuelle Projekte (dvgp.org) oder direkt unter dem Link https://t1p.de/GiBS.
Wir freuen uns, dass das Thema der Regio 2023 „Darüber reden kann Leben retten! Suizidprävention“ nun auch bundesweit weiterbearbeitet wird.